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Wenn der kleine Luxus kommt...
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- Geschrieben von: Kai Fröhlich
- Kategorie: Vans und Camping
Auf in's Grüne! Die "freie Wildbahn" ist eines der Lieblingsreviere des VW-Mini-Campers. Obwohl die Idee des Kastenwagen-Camping-Ausbaus nicht neu war, darf er als der Perfektionist der Gattung gelten.
Fotos: Oldtimerreporter.Fröhlich.
Wer die Geschichte des California beschreiben will, kommt nicht drum herum, die von Westfalia zumindest anzureißen. Genau wie beim Volkswagenwerk stand am Anfang des Erfolgs ein britischer Militär. 1951 wünschte sich ein Offizier der Besatzer einen Volkswagen Transporter mit Übernachtungsmöglichkeit. Westfalia lieferte und fand auch selbst Interesse an dem Konzept: die Camping-Box war geboren.
Zunächst bestand sie aus einer Kiste, die alle wesentlichen Einrichtungen beinhaltete und die quer hinter den Vordersitzen montiert wurde. Nach dem Urlaub wurde die Box ausgebaut und der VW-Bus arbeitete wieder als Transporter. 1952 präsentierte Volkswagen das Konzept auf der IAA in Frankfurt.
Zu fest eingebauten Campingeinrichtungen kam es, als sich ein Vertriebsmitarbeiter mit zahlreichen Kastenwagen-Rückläufern konfrontiert sah. Wieder ging man auf Westfalia zu und so entstanden die ersten „richtigen“ Campingwagen. Jahr für Jahr wurde die Einrichtung erweitert und verbessert. Besonderes Interesse an dem kompakten Freizeitmobil hatte der amerikanische Markt. Anfang der 70er Jahre gingen 60% (andere Quellen sprechen sogar von 75%) der Jahresproduktion, damals 30.000 Fahrzeuge, in die Vereinigten Staaten. Auch zahlreiche andere Camperbauer zeigten Interesse am VW Bus: Bischoffsberger in Deutschland, Dormobile und Devon in England, um nur einige zu nennen. Doch nur die Westfalia-Umbauten wurden direkt über Volkswagen vertrieben.
Citroen TUB-Step: 850 Kilo mit Stehhöhe und Schiebetür
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- Geschrieben von: Arild Eichbaum
- Kategorie: Oldtimer / Klassik-Vans
Der Vorkriegstransporter Citroen TUB wirkte fast moderner als sein Wellblech-Nachfolger Typ H.
Foto: stellantis/Citroen/Jean-Brice Lemal
Nur einen kleinen Schritt für einen Menschen und einen gigantischen Schritt für die Menschheit vollzog 1969 Neil Armstrong auf dem Mond. Drei Jahrzehnte zuvor hatte Citroën anhand des neuartigen One-Box-Kleintransporters TUB festgelegt, dass der Mensch auf der Erde auch nur noch einen kleinen Schritt zu tun habe: Nicht nur mit seiner tiefen Ladekante setzte der TUB heute immer noch gültige Maßstäbe.
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Neuer Scudo ab sofort bestellbar
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- Geschrieben von: Redaktion/stellantis
- Kategorie: Van aktuell
Foto: Stellantis
Die Fiat Scudo der Serie 3 sind ab sofort bestellbar. Zur Verfügung stehen die Karosserieversionen Kastenwagen und Multicab in zwei Längen sowie das Fahrgestell für beide Antriebsvarianten. Der Fiat Scudo kann außerdem als Flexcab mit zwei Karosserielängen geordert werden.
Er ist mit effizienten Turbodiesel-Motoren in drei Leistungsstufen lieferbar. Den Einstieg bildet 1.5 BlueHDI 120, der 88 kW (120 PS) zur Verfügung stellt. Für dieses Modell starten die Preise bei 29.300 Euro netto. In der Zweiliter-Variante produziert der Vierzylinder-Turbodiesel 106 kW (144 PS) beziehungsweise 130 kW (177 PS). Beide Triebwerke erfüllen die Emissionsnorm Euro 6d-ISC-FCM. Je nach Motorversion ist ein Schaltgetriebe mit sechs Gängen oder ein Automatikgetriebe mit acht Stufen verbaut.
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